Cooper stellt sich vor und berichtet von einem aufregenden Katzenleben und seiner Freundin Fienchen...
Darf ich mich vorstellen? Mein Name ist Cooper und bin im Juni 2012 geboren! Eigentlich wäre ich ja viel lieber ein Hund geworden … aber Katze sein, hat auch seine Vorteile. Als ich klein war, hätte wohl niemand gedacht, dass ich mal ein großer stattlicher Kater werden kann. Die ersten Wochen meines Lebens waren insgesamt nicht so prall. Ich wurde viel zu früh meiner Mutter weggenommen und mit Kuhmilch ernährt. Ich war unterentwickelt, hatte kaum Fell und meine Knochen wollten nicht so wachsen wie sie sollten. Dann kam ich zunächst für einen Tag ins Katzenhaus und von hier aus zu meiner Pflegefamilie Koch. Hier wurde ich mit Fläschchen und viel Liebe aufgepäppelt, bis ich im Dezember 2012 vermittelt wurde. Heute wohne ich in einer kleinen Wohnung mit eigenem Garten in Göttingen und habe schon viele Hundefreundschaften geschlossen … naja, noch dulden sie mich nicht ganz als Hund, aber ich arbeite daran! Meine beiden Herrchen habe ich inzwischen auch gut um den Finger gewickelt. Sie akzeptieren, dass ich nicht das Schmusemonster bin und eher meinen eigenen Kopf mit der dazu gehörigen Portion Selbstbewusstsein habe. Dafür bin ich immer für sie da und sie nehmen mich meist mit in den Urlaub. Es ist eben für mich nicht wichtig wo ich bin, sondern dass mein Rudel in der Nähe ist. Im Dezember 2013 haben wir 4 Monate alten Nachwuchs bekommen. Ein Kätzchen namens Fienchen – ein kleines hyperaktives Kuschelmonster. Inzwischen hab ich sie aber ganz gut in den Griff bekommen. Fienchen hat mir erzählt, dass es Ihr in Kindertagen auch nicht so gut ging. Sie hat Giardien, Katzenseuche und Katzenschnupfen erfolgreich überstanden. Eine echte Kämpfernatur also. Heute betreiben wir eine super Arbeitsteilung. Sie ist fürs Kuscheln mit Herrchen verantwortlich und ich kann alles in Ruhe überwachen.
Bis zum nächsten mal.
Cooper